Referent für Lehre im Handballbezirk Bodensee-Donau
Teilnehmer der dezentralen Kinderhandballausbildung können sehr viel mitnehmen
Da kann sich der HBBD aber so richtig freuen: Mit Philipp Eberhardt haben er einen Lehrwart, der sein Fach sehr gut versteht. Der 36-Jährige kann Inhalte bestens und verständlich vermitteln. Es werden viele Geräte und Materialien genutzt, um die Einheiten intensiv zu gestalten. Auch die Rückwege werden genutzt. Und sein Wissen gibt er gerne an interessierte Trainerkollegen weiter.
Philipp fing im vierten Lebensjahr mit dem Handball an. Bei der TSG Söflingen durchlief er alle Altersklassen. Bis auf ein Jahr blieb er seinem Verein immer treu. Im Seniorenbereich spielte er neun Jahre in der 3. Liga. Zum Ende hin lief er in der Oberliga auf. Trainer ist er auch seit vielen Jahren. Und seit 2018 ist der Lehrer und Vater von drei Kindern Referent für Lehre im Bezirk.
Philipp Eberhardt: „Ich bin dem Handball sehr verbunden. Ich habe sehr gerne gespielt. Und als das dann vor allem altersbedingt nicht mehr ging, habe ich mich gerne meiner neuen Aufgabe gewidmet. Ich war schon länger im Bereich der Lehre unterwegs. Und dann wurde ein Nachfolger im Bezirk gesucht. Ich habe mich gerne bereit erklärt, diesen Job zu übernehmen.
Ich vergleiche die Trainerausbildung immer gerne mit dem schulischen Weg: Wenn in der Grundschule keine erforderlichen Grundlagen gelegt werden, wenn dort nicht gut und kindgerecht unterrichtet wird, wird es auf dem Gymnasium sehr schwer. Und so ist auch bei uns Handballern. Wir brauchen gut ausgebildete Trainer. Und da helfe und unterstütze ich, wo ich kann. Ich bin mit viel Spaß und Freude dabei und gebe meine Erfahrungen gerne weiter.
Hier bei uns in Söflingen trainiere ich auch deshalb ganz bewusst die Minis. Schön ist auch, dass ich zwei Kids von meiner Frau und mir dabeihabe. Hier in diesem Alter geht es nicht um das Gewinnen. Hier geht es darum, sich weiter zu entwickeln. Bei meiner Aufgabe als Co-Trainer bei den 1. Herren ist dies in Teilen anders. Mit meiner tollen Familie, dem Beruf und meinem Einsatz im Handballbereich bin ich voll ausgelastet. Mir geht es gut damit.“
Ganz toll Philipp!! Weiterhin alles Gute!