Erfolgreiches DHB Engagement-Festival Hannover

  30.07.2024    HVW-Verband Allgemein Jugend Handball BW Allgemein Verein SHV-Verband Jugend BHV-Verband Jugend
starke Präsenz aus Baden-Württemberg

Vom 24. bis 27. Juli verwandelte sich Hannover in den Mittelpunkt Handballdeutschlands, als sich rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 16-26 Jahren aus ganz Deutschland zum Engagement-Festival des DHB trafen. Besonders erfreulich war die starke Präsenz aus Baden-Württemberg mit über 30 engagierten Handballfreunden.

Der Auftakt des Festivals am Mittwoch begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Martin Goepfert, Vorstand Mitglieder im DHB, und den DHB-Jugendsprechern. Im Anschluss begeisterte Frank Schoppe die Teilnehmenden mit seinem Keynote-Vortrag „Warum ich ticke, wie ich ticke?!“ über die persönlichen Beweggründe und Motivationen, die unser Verhalten prägen. Im Anschluss bot die „Speakers Corner“ mit Uwe Gensheimer und Anna Bitter interessante Einblicke in die Welt des Profihandballs, hervorragend moderiert von Anette Sattler.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Kombination aus Theorie und Praxis. Die Teilnehmenden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe an verschiedenen Workshops und Seminaren teilnahm, trat die andere Gruppe beim Feldhandball-Turnier an. Nach dem Mittagessen wechselten die Gruppen, sodass alle sowohl theoretisch als auch praktisch gefordert wurden. Die Workshops, geleitet von Experten wie Nils Blümel, Anette Sattler und Markus Götz, behandelten Themen wie die Kunst der Spielleitung, Fördermittelgewinnung, Körpersprache im Ehrenamt und die Rolle von Medien im Handball. Auch junge Trainer kamen nicht zu kurz und die DHB-Jugendsprecher waren ebenfalls mit Angeboten vertreten. Neben des festen Programms war die Aufgabe für alle Teilnehmenden, den Hanniball-Pass Pro abzuschließen. In diesem Rahmen wurden alle jungen Engagierten in kleine Gruppen aufgeteilt und mussten über die Dauer des Festivals verschiedene Aufgaben erfüllen, darunter das Erarbeiten eines Teamspruchs und -bildes, das Ausprobieren von Rollstuhlhandball und das Spielen von Tic Tac Toe gegen eines der anderen Teams. Am Donnerstagabend wurde ein Biergarten für ein geselliges Beisammensein reserviert. In einer entspannten Atmosphäre schaute man gemeinsam die ersten Handballspiele bei Olympia, die auf einer großen Leinwand übertragen wurden. Die Teilnehmenden aus Baden-Württemberg nutzten die Möglichkeit, sich untereinander kennen zu lernen, auszutauschen und zu vernetzen.

Auch am Freitag ging es sportlich mit einem Beachhandball-Turnier und theoretisch mit weiteren Workshops weiter. Der letzte Abend des Festivals bot die perfekte Gelegenheit zum Feiern. Unter freiem Himmel, mit einem DJ und einer Vielzahl an Getränken, wurde das Ende des Festivals gebührend zelebriert. Die ausgelassene Stimmung und die Freude über die erfolgreichen Tage machten diesen Abend unvergesslich. Tim Rödiger, Jugendsprecher im HVW, fasste die Eindrücke treffend zusammen: „Das Festival war von Seiten des DHB großartig organisiert und bot die optimale Möglichkeit, sich mit anderen Engagierten aus ganz Handball-Deutschland zu vernetzen und sich weiterzubilden. Besonders erfreulich war es, so viele junge Engagierte aus Baden-Württemberg zu treffen. Wir hoffen im neuen Verband auf deren Unterstützung, um so das junge Engagement essenziell voranzubringen.“ Auch Marie Lamminger, Jugendsprecherin im BHV und DHB, zeigt sich begeistert: „Das Festival bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Spaß und lehrreichen Vorträgen von tollen Referenten wie zum Beispiel Anette Sattler, die mitunter selbst einmal Teil unserer Strukturen waren. Wir können viele Impulse mit in unsere Arbeit auf Verbands- und Bundesebene nehmen. Zudem war das Festival super, um das eigene Netzwerk zu pflegen und auszubauen und wird uns allen wohl lange in Erinnerung bleiben.“